"Emma fragte sich, ob der zweifellos selbst ernannte Graf tatsächlich beabsichtigte, ein Buch zu schreiben. Aber warum eigentlich nicht? Das wollten fast alle Menschen, und allzu viele setzten ihre Absicht leider auch noch in die Tat um."
Nietzsche war da deutlicher:
"193. Drakonisches Gesetz gegen Schriftsteller. -
Man sollte einen Schriftsteller als einen Missethäter ansehen, der nur in den seltensten Fällen Freisprechung oder Begnadigung verdient: das wäre ein Mittel gegen das Ueberhandnehmen der Bücher."
- Friedrich Wilhelm Nietzsche, 1844-1900 (Eintrag Nr. 193, aus: Menschliches, Allzumenschliches - Ein Buch für freie Geister, 1878.)
Link:
Projekt Gutenberg (Dt) - Nietzsche, Aus der Seele der Künstler und Schriftsteller
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